Werdegang, oder wie ich zu dem kam, was ich heute bin

Veröffentlicht auf von Janine

Schon im zarten Alter von drei Jahren entdeckte ich die Liebe zu den Pferden. Anfangs nur auf ausgeliehenen Ponys. Doch schon bald reichte mir das nicht mehr, so bekam ich mit 9 Jahren mein erstes Pferd. Eine Araberstute Namens Esmeralda. Meine damalige Ausbildung bestand aus regelmäßigen Reitstunden in Dressur und Springen. Die ersten Erfolge ließen auch nicht lange auf sich warten, doch zu welchem Preis!

Schnell merkte ich, dass diese harte Ausbildung mit der Einstellung, der Reiter ist der Chef, das Pferd muss gezwungen werden, und versuch es mal auf die Harte Tour, doch nicht der richtige Weg sein konnte.

Horsemanship, wie man es heute kennt gab es nicht. Also fing ich an andere Wege zu suchen, um den gewünschten Erfolg zu erhalten. Ich ging mit Pferden eine Partnerschaft ein und lernte ihre Sprache. Anfänglich bei meinen eigenen Pferden, was sich jedoch schnell änderte, denn ich fing an, meine Miteinsteller davon zu überzeugen, dass Erfolg keine Frage der Härte ist, sondern eine Frage des miteinander. Ich lernte ständig dazu. Jedes weitere Pferd ließ mich dazulernen so das ich anfing bei verschiedenen Trainern in verschiedenen Reitweisen, mein Horizont zu erweitern. Ich fing an aus all den Unterschieden für mich ein Gemeinsam zu machen und zog aus jeder Reit- oder Trainingsweise für mich das Beste heraus und fand so meinen eigenen Weg. Viel verdanke ich meiner letzten Trainerin, Marlene. Sie lernte mir klarer zu sehen und wie wichtig Kleinigkeiten sind, die wir als Menschen oft und gerne übersehen. Heute weiß ich eins, egal ob Hobby oder Sport, ob Dressur oder Western, wir sitzen alle auf Pferden, die alle nur eine Sprache sprechen, nämlich ihre eigene. Und es gibt nichts schöneres als mit seinem Partner, dem Pferd, Eins zu sein, sei es auch nur die eine Stunde auf einem Schulpferd. So kam es dazu, das ich da bin, wo ich Heute bin.
Ich möchte  mein  Wissen und meine  Erfahrung weitergeben.
                  Jenny5Unwetter


Sowohl dem Reiter als auch dem Pferd. Egal ob groß oder klein, Anfänger  oder  Fortgeschrittener, ob  junges  Pferd oder älteres Problempferd. Es gibt nichts, was man gemeinsam nicht erreichen könnte.


Denn das wichtigste ist, dass man Spaß hat, an dem was man macht.

                          " Das gilt für Reiter und Pferd"


Veröffentlicht in Persönlich und Geschäftlich

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